Dienstag, 31. Januar 2012

re:publica: Die Konferenz über Blogs, soziale Medien und die Digitale Gesellschaft

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Die re:publica ist eine Konferenz rund um das Web 2.0, speziell Weblogs, soziale Medien und die Digitale Gesellschaft. Sie wird seit 2007 jährlich in Berlin veranstaltet. An drei Tagen werden in Vorträgen und Workshops verschiedenste Themenfelder behandelt, von Medien und Kultur über Politik und Technik bis zu Entertainment. Alle Vorträge und Diskussionsrunden werden als Videostream live ins Netz übertragen.MEHR



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Veranstaltet wird die Konferenz von den Betreibern der beiden deutschen Blogs Spreeblick und Netzpolitik.org. Die Veranstaltungsreihe wird gefördert durch das medienboard Berlin-Brandenburg und die Bundeszentrale für politische Bildung.

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Ist Google gut oder böse? Ist politischer Aktivismus im Netz sinnvoll oder gefährlich? Ist Privatsphäre hohes Gut oder Überbleibsel des Bürgertums? Die Bloggerkonferenz re:publica in Berlin zeigt: Die Netzgemeinde löst sich in Splittergruppen auf.MEHR

Industrieproduktion steigt - Arbeitslosigkeit auch

TokioJapans Industrieproduktion ist erstmals seit zwei Monaten wieder gestiegen. Wie das Ministerium für Wirtschaft, Handel und Industrie am Dienstag auf vorläufiger Basis bekanntgab, erhöhte sich der Ausstoß im Vergleich zum Vormonat um saisonbereinigt 4,0 Prozent. Das ist deutlich mehr als Analysten erwartet hatten.

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Dies wird als Anzeichen dafür gesehen, dass sich die Auswirkungen der Flutkatastrophe in Thailand abschwächen. Für Januar erwartet die Industrie ein weiteres Plus von 2,5 und im Februar von 1,2 Prozent.
Im Schlussquartal 2011 war der Ausstoß um 0,4 Prozent gesunken. Im Vorquartal hatte die Produktion dank der nach der Tsunami-Katastrophe vom März wiederhergestellten Zulieferketten für die Auto- und Elektronikindustrie deutlich um 4,3 Prozent angezogen. Auf das gesamte Jahr bezogen sank die Produktion um 3,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Die Lage auf dem japanischen Arbeitsmarkt bleibt hingegen angespannt. Die Arbeitslosenquote stieg im Dezember auf 4,6 Prozent nach 4,5 Prozent im November, wie die Regierung am Dienstag bekanntgab.

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Allerdings verbesserten sich die Aussichten für die Arbeitssuchenden, einen Job zu finden: Auf 100 Menschen, die offiziell eine Beschäftigung suchten, entfielen im Berichtsmonat 71 offene Stellen. Im November waren es noch 69 Stellen gewesen. Zugleich stiegen die durchschnittlichen Ausgaben der japanischen Haushalte um 0,5 Prozent.
Insgesamt ist Japans Industrieproduktion im vergangenen Jahr um 3,5 Prozent eingebrochen.Das Erdbeben der Stärke 9,0 und die anschließende Flutwelle hatten in zahlreichen Fabriken die Produktion zum Erliegen gebracht.
Am schwersten getroffen wurde der Telekommunikationssektor, wo die Produktion über das Jahr um 22,8 Prozent einbracht. Bei Autos und anderen Fahrzeugen brach die Produktion um 9,9 Prozent ein, während die Elektronikbranche ein Minus von 9,4 Prozent verzeichnete.

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Die starken Einbrüche der Produktion wurden auch durch die Stromengpässe nach dem Ausfall mehrerer Atomkraftwerke verursacht. Neben dem schwer beschädigten Kraftwerk Fukushima wurden auch mehrere weitere Zentralen abgeschaltet. Hinzu kamen Lieferengpässe, nachdem zahlreiche Zulieferer in Thailand wegen der Überschwemmungen dort in der zweiten Jahreshälfte ihre Produktion herunterfahren mussten. Darüber hinaus bereitet der starke Kurs des Yen der exportorientierten japanischen Wirtschaft seit einigen Monaten Probleme.mehr

Europas Banken erwartet ein mageres Jahr

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Europäische Banken werden in diesem Jahr mit Gewinneinbrüchen leben müssen. Allzu viel sollten Investoren nicht von der Branche erwarten, denn die Schuldenkrise hinterlässt Spuren in den Bilanzen, glauben Analysten.

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Die US-amerikanischen Banken haben ihre Bilanzen für das abgelaufene Geschäftsjahr bereits auf den Tisch gelegt - jetzt kommen die Europäer. Die Banco Santander macht heute den Anfang. Und bei denen dürften die Ergebnisse bescheidener ausfallen als an der New Yorker Wall Street. Die Finanzkonzerne müssten sich auf eine Phase niedrigerer Erträge einstellen, sagen Analysten. Die Schuldenkrise in Europa hinterlasse Spuren in den Bilanzen.

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Auch bei der Deutschen Bank am Donnerstag. Ein letztes Mal von Bankchef Josef Ackermann. Seine Nachfolger Anshu Jain und Jürgen Fitschen werden mit dabei sein. Klar ist, dass Ackermann sein ehrgeiziges Ziel, 2011 einen Vorsteuergewinn von zehn Milliarden Euro einzufahren, nicht erreichen wird. Analysten erwarten im Schnitt rund 6,8 Milliarden Euro.
Vor allem das Investment-Banking dürfte angesichts der Verwerfungen an den Kapitalmärkten schwächer ausfallen. Georg Kanders, Analyst bei der WestLB, erwartet nur einen klitzekleinen Gewinn der ansonsten so erfolgsverwöhnten Sparte. Insbesondere das zweite Halbjahr sei sehr schlecht gewesen, sagt er. Viel besser sieht es dagegen beim Privatkundengeschäft aus. Insgesamt steht die Deutsche Bank deshalb relativ gut da.
Konkurrentin Commerzbank hat im vierten Quartal nach vorläufigen Angaben 1,2 Milliarden Euro verdient. Darin sind aber noch nicht drohende Abschreibungen auf griechische Staatsanleihen berücksichtigt, die die Bank wohl mindestens 500 Millionen Euro kosten werden.
Trübe sieht es bei den Schweizer Finanzkonzernen aus. Credit Suisse und UBS dürften zuletzt deutlich weniger verdient haben. Bei der UBS rechnen die Experten im Schnitt mit einem Rückgang des Nettogewinns um fast 35 Prozent auf rund 3,6 Milliarden Franken.

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Bei Credit Suisse könnte das Minus ähnlich groß ausfallen. Im vierten Quartal dürfte der stärkere Dollar zum Franken zwar etwas geholfen habe, sagt Andreas Venditti, Analyst bei der Züricher Kantonalbank. Große Sprünge werde das aber nicht auslösen. Schweizer Banken leiden darunter, dass ihre Dollar- und Euro-Erträge bei der Umrechnung in Franken an Wert verlieren.MEHR

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