Freitag, 27. Januar 2012

Der Arbeitsplatz

Frage:
Recherchieren Sie, welche Aufgabe die Berufsgenossenschaft hat.

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Antwort:
Die Verwaltungs-Berufsgenossenschaft (VBG) ist eine gewerbliche Berufsgenossenschaft und somit Träger der gesetzlichen Unfallversicherung. Es handelt sich um eine Pflichtversicherung, in der alle Beschäftigten, die eine versicherte Tätigkeit ausüben, gegen die Folgen von arbeitsbedingten Risiken versichert sind. Neben Arbeitsunfällen, Wegeunfällen, Berufskrankheiten werden auch arbeitsbedingte Gesundheitsgefahren versichert.
Die Pflichtversicherung gilt auch für Personen, die im Auftrag oder mit ausdrücklicher Einwilligung - für Körperschaften, Anstalten oder Stiftungen des öffentlichen Rechts oder deren Verbände oder Arbeitsgemeinschaften, für die berufliche Aus- und Fortbildung in Betriebsstätten, Lehrwerkstätten, Schulungskurse und in Kindergärten, Kindertagesstätten, allgemein- oder berufsbildenden Schulen und Hochschulen oder für privatrechtliche Organisationen, für öffentlich-rechtliche Religionsgemeinschaften und deren Einrichtungen oder für privatrechtliche Organisationen ehrenamtlich tätig werden.

Frage:
Gefahren bestehen im Büro ?

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Antwort:
Sicherheit im Büro - so vermeiden Sie Arbeitsunfälle

Die meisten Arbeitsunfälle passieren im Büro. Wer ist nicht schon einmal über Kabel gestolpert oder hat sich den Arm an einer offenen Schublade angestoßen. Heutzutage ist jeder so in seine Arbeit vertieft, dass er die lauernden Gefahrenquellen häufig übersieht.
Jeder Betrieb ist bemüht, die Arbeitsunfälle auf ein Minimum zu reduzieren. Durch die gegebene Sicherheit im Büro herrscht ein fröhliches und unbesorgtes Arbeitsklima.
Viele Betriebe geben ihren Angestellten sogar einen Zusatzlohn am Jahresende, wenn sie unfallfrei durch das Jahr gekommen sind.
Doch die meisten Gefahren sind heimtückisch und werden gar nicht beachtet.
Datensicherheit
Sicher hat auch Ihre Firma ihre eigenen Sicherheits-Richtlinien. Verschließbare Aktenräume oder -schränke und Passwörter für computer-gespeicherte Daten sind meist gegeben. Darum hier nur einige Grundlagen:
Viele Sicherheitslecks tun sich auf, gerade wenn externe Administratoren zuviel Wert auf Sicherheit legen, aber die Bedürfnisse vor Ort nicht beachten. Sicherheit und Bedienbarkeit/ Zugänglichkeit sind gleich wichtig.
Besser zwei bis drei Passwörter, die sich eine Sekretärin merken kann, als eines für jedes Programm und dafür eine Liste, auf der alle stehen.
Schlüssel zu den Aktenbehältern bekommt nur der Chef und eine Sachbearbeiterin bzw. Sekretärin.
Wenn Halbtagskräfte oder die Urlaubsvertretung sich die Büroarbeit teilen, sollten Passworte regelmäßig erneuert werden. Sonst reicht einmal im Quartal.
Tägliche Datensicherung auf externer Festplatte oder Server ist Pflicht.
Verwenden Sie aktuelle Software. Spielen Sie Updates sofort ein. Das erhöht die Sicherheit im Büro.

Vorsicht im Umgang mit Elektrizität
Sie sollten immer vorsichtig mit Elektrizität umgehen. Das kommt Ihnen sicher bekannt vor - aber was heißt das?
Keine Mehrfachsteckdosen anschließen und dann an jedem Steckplatz eine neue Energiequelle anschließen. Durch die vielen Unterbrechungen im Stromlauf könnenBelastungsspitzen an den unmöglichsten Stellen entstehen.
Beim Verlassen des Büros achten Sie darauf, dass alle Geräte und Maschinen abgestellt bzw. auf Standby geschaltet wurden.
In einem Büro stehen viele Geräte - Computer, Drucker, Kopierer und vieles mehr. Wichtig ist es, die Kabel, Leitungen und Schläuche zu ordnen und zu verdecken. Vor allem müssen Kabel am Boden trittsicher abgedeckt werden. Kommt die Chefin oder eine Kundin mit hohen Schuhen, könnte sie sonst leicht daran hängen bleiben und stürzen, wo wir schon bei der nächsten Gefahr wären.

Arbeitsplatzsicherheit im Büro - das sagt der Gesetzgeber
Verbindungsgänge zum Arbeitsplatz müssen mindestens 0,60 m breit sein. (DIN 4543-1 und ASR 17/1,2)
Fenstergriffe, Temperaturregler, Lichtschalter müssen frei zugänglich sein. (DIN 4543-1 und ASR 17/1,2)
Zugänge zum Einstellen der Heizung oder Öffnen des Fensters sollen mindestens 0,50 m breit sein. (BGI 650)
Leitungen, Schläuche, Kabel möglichst in einer Höhe von 2 m verlegen. Wo das nicht möglich ist: trittsicher überdecken. (BGI 643)
Im Büroalltag müssen Kabel durch den Raum geführt werden. Zum Beispiel, wenn der Schreibtisch nicht direkt an der Fensterwand steht, sondern normgerecht mit 50 cm Abstand. Dann helfen Aufbodenkanäle oder Kabelbündelung durch Rundketten. Sie lassen die Kabel verschwinden und sind trittsicher - Gefahr gebannt.
Beachten Sie diese Normen schon in der Planungsphase - das spart später teure Umbauten und vermeidet Unfälle. Und ebenfalls wichtig: der psychologische Aspekt. Der Arbeitsplatz wirkt aufgeräumt, man behält leichter einen klaren Kopf.
Weitere Sicherheitsmaßnahmen
Die Sicherheit im Büro kann mit geeigneten Schuhen verstärkt werden, also ziehen Sie keine hochhackigen Schuhe an. Wenn doch die High Heels angezogen werden, dann herrscht äußerte Alarmbereitschaft.
Im Büro verstecken sich viele Stürz- und Stolperfallen. Dem müssen Sie Abhilfe schaffen. Räumen Sie leere Kartons oder ähnliche Verpackungen immer aus dem Weg, lassen Sie nichts auf dem Boden herumliegen, schaffen Sie sich ausreichend Platz um ihre alltäglichen Wege unfallfrei zu erreichen. In der Hektik kann vieles passieren. Leicht stößt man sich einmal an einer offenen Schublade an oder bleibt an der Spitze des Schreibtisches hängen. Die Lösung: Alle Schubladen sofort wieder verschließen und die spitzen Ecken des Schreibtisches abrunden.
Platzieren Sie keine Regale in Kopfhöhe, sondern immer etwas höher oder tiefer. Ordnen Sie Ihre Schreibunterlagen ordentlich ein. Die Zeit muss man sich nehmen, denn bei stressiger „Reinstopferei“ in die Regale ist schnell der Punkt erreicht, an dem alles wieder auf den Boden fällt.
Sorgen Sie für einen sauberen Arbeitsplatz, so dass Sie sich nicht an Reisnägeln, Tackern, Lochern etc. verletzen können. Der Schreibtisch im Büro sollte eine gemütliche Atmosphäre bieten. Stellen Sie jedoch keine Pflanzen in die Nähe von Geräten oder Maschinen, denn beim Blumen gießen könnte der Computer Schäden davon tragen. Achten Sie auch auf alltägliche Unfallgefahren z.B. Treppen, Türen usw. Gehen Sie langsam und vorsichtig die Treppen hinauf oder hinunter und achten auf Glas- und Drehtüren. Schnell läuft man mal dagegen und verletzt sich.
Die Bodenbeschaffenheit. Der Boden muss sicher begehbar sein, es dürfen keine Risse oder Bodenfetzen vorhanden sein. Schauen Sie bei Fließen, ob frisch gewischt wurde und vermeiden Sie so einen potentiellen Unfall.Ermahnen Sie ggfs. die Putzfrau, ein Schild "Vorsicht! Rutschgefahr" aufzustellen. Denn selbst wenn das Wischwasser verdunstet ist, bleibt es glatt.
Die Sicherheit im Büro können Sie verbessern, wenn Sie geeignete Aufstiegshilfen verwenden, um an Dokumente etc. in der Höhe zu gelangen. Verwenden Sie auf gar keinen Fall die Bürodrehstühle oder wacklige Konstruktionen. Dafür gibt es kleine Trittleitern.
Das Essen am Arbeitsplatz ist auch immer so eine Sache. Schnell fallen Essensreste auf die Tastatur oder wird das Getränk unter Papier vergraben, dann verschüttet. Essen Sie an sicheren Plätzen, um keine Schäden zu verursachen.
Der Arbeitsschutz ist eine gesetzliche Verpflichtung für jeden Betrieb. Man ist stets bemüht eine geringe Unfallquote zu erzielen. Deshalb können Sie zur Sicherheit im Büro viele lauernde Gefahren beseitigen und so ein gesundes Arbeitsklima erzielen.

Frage:
Welche falsche Sitzhaltungen gibt es ?

Antwort:
Richtiges Sitzen verhindert Rückenschmerzen
17. November 2008 von RiedelRückenschmerzen gehören für viele Menschen leider zu ihrem Alltag. In Deutschland haben rund 70 Prozent der Berufstätigen mit den Beschwerden zu kämpfen. Vor allem wer viel im Sitzen arbeitet, leidet darunter. Der Grund ist häufig eine falsche Sitzhaltung. Mit einfachen Tipps kann man Rückenschmerzen verhindern oder bereits vorhandene Beschwerden lindern.

Verspannungen sind schuld an Rückenschmerzen
Bisher hat man den Bandscheiben häufig die Schuld an den Rückenschmerzen gegeben. Doch neuere Forschungsergebnisse haben ergeben, dass das ein Irrtum ist. Der Grund für die Beschwerden sind Verkrampfungen und Verspannungen, die durch eine falsche Sitzhaltung entstehen. Egal ob am Schreibtisch oder hinter dem Lenkrad, man verfällt schnell in eine ungünstige Körperhaltung. Die Folge: Rücken- und Nackenmuskeln verspannen und verkrampfen.
Rückenmuskeln bilden sich zurück
Im Extremfall kann sich durch zu langes und falsches Sitzen sogar die Rückenmuskulatur zurückentwickeln. Denn durch die Verspannungen verfällt man in eine ungünstige Schonhaltung, um die Muskeln zu entlasten. Dann wird die Rückenmuskulatur weniger beansprucht. Und wie jeder Muskel, der nicht gebraucht wird, bilden sich dann auch die Rückenmuskeln zurück. Beim Sitzen mit der falschen Haltung, wird die Rückenmuskulatur so gut wie gar nicht gebraucht.

Falsche Körperhaltung?

Achten Sie einmal darauf, ob Sie beim Sitzen eine schiefe oder krumme Sitzposition einnehmen. Sind Sie abends verspannt? Wenn Sie bei einem Blick in den Spiegel feststellen, dass Sie eine leicht gebückte Haltung einnehmen, ist es höchste Zeit etwas gegen die Probleme im Kreuz zu tun. Eine Möglichkeit ist es, auf die richtige Sitzhaltung zu achten.
10 Tipps
Richtig Sitzen muss man nicht lernen. Man muss es sich nur ab und an ins Gedächtnis rufen. Dafür gebe ich Ihnen 10 Tipps, wie Sie Ihre Sitzhaltung verbessern und Rückenschmerzen verhindern können.
1. Die nächste Sitzhaltung ist immer die beste. Sitzen Sie nie länger als fünf Minuten in derselben Position. Dadurch aktivieren Sie die Rückenmuskulatur.
2. Stillstand ist Rückschritt. Bewegen Sie sich daher ruhig häufiger hin und her und verlagern Sie Ihr Körpergewicht von einer Seite auf die andere. Bewegen Sie dabei Hüfte und Becken, um die Muskulatur zu aktivieren.
3. Strecken und recken. Stehen Sie mindestens einmal pro Stunde auf. Strecken Sie sich dabei. Das entspannt die Rückenmuskulatur. Außerdem hilft Ihnen eine kurze Pause dabei, sich anschließend besser auf die Arbeit konzentrieren zu können.
4. Nicht stocksteif sitzen. Sitzen Sie nicht immer aufrecht und verkrampft. Bewegen Sie regelmäßig Schultern und den Kopf. Das aktiviert die Muskeln. Vermeiden Sie dabei ruckartige Bewegungen.
5. Nicht aufrecht sitzen. Wer zu lange aufrecht sitzt, schadet seiner Wirbelsäule. Sie können Ihre Bandscheiben schonen, indem sie etwas zurückgelehnt sitzen. Auch leicht nach vorne gebeugt zu sitzen ist besser, als mit einem 90 Grad Winkel zwischen Oberschenkel und Wirbelsäule.
6. Individuell sitzen. Ihr Arbeitsplatz sollte auf Ihre individuellen Körpermaße angepasst sein. Ellenbogen und Knie sollten einen rechten Winkel haben. Wenn der Winkel kleiner ist, kann es zu Durchblutungsstörungen kommen.
7. Anlehnungsbedürftig sein. Lehnen Sie sich an Ihre Rückenlehne an. Setzten Sie sich auf die gesamte Sitzfläche. So können Sie Ihre Lendenwirbel stützen und ihre Rückenmuskeln dadurch entlasten.
8. Leicht machen. Je weniger Gewicht der Körper halten muss, desto entspannter sind die Muskeln. Das gilt auch für Arme und Hände. Sie können Schultern und Nacken entlasten, indem Sie die Unterarme auf dem Schreibtisch oder auf Armlehnen des Schreibtischstuhls ablegen.
9. Der Stuhl muss passen. Benutzen Sie einen Stuhl mit einer beweglichen Rückenlehne. Die passt sich Ihren Bewegungen an, sodass Ihr Rücken die ganze Zeit gestützt wird.
10. Passende Möbel. Auch wenn Sie ihren alten Schreibtischstuhl liebgewonnen haben, Ihrem Rücken tun sie meistens keinen Gefallen, wenn Sie auf einem alten, durchgesessenen Stuhl sitzen. Vor allem wenn der Stuhl keine Armlehnen oder keine bewegliche Rückenstütze hat. Eine falsche Sitzhaltung kann durch einen durchgesessenen Stuhl liegen.
Wenn Sie diese Tipps berücksichtigen, können Sie Ihrem Rücken etwas Gutes tun und Rückenschmerzen, die durch falsches Sitzen entstehen, weitgehend verhindern.

Frage:
Was ist Ergonomie ?

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Antwort:
Die Ergonomie (aus griech. ergon, ,Arbeit‘, ,Werk‘ und nomos, ,Gesetz‘, ,Regel‘) ist die Wissenschaft von der Gesetzmäßigkeit menschlicher Arbeit. Ziel der Ergonomie ist es, die Arbeitsbedingungen und Arbeitsgeräte für eine Aufgabe so zu optimieren, dass das Arbeitsergebnis optimal wird und die arbeitenden Menschen möglichst wenig geschädigt werden, auch wenn sie die Arbeit über Jahre hinweg ausüben. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf derBenutzerfreundlichkeit, also die Verbesserung der Mensch-Maschine-Schnittstelle.

Frage:
Welche drei Arbeitsbedingungen sind für Sie wichtig?

Antwort:
1. Gutes Arbeitsklima
2. Nette Mitarbeiter die einen mit Respekt behandeln
3. Der Arbeitsplatz muss stimmen ( Sicherheit, Licht etc )

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Zuletzt aktualisiert: 24. Feb, 08:34

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